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Aus der Familiengeschichte …

 

 

Es würde hier den Rahmen sprengen, alle Details von 1503 bis in die heutige Zeit aufzuzählen.

 

Wer sich aber gerne über die Familiengeschichte ausführlich informieren möchte, kann sich das

Familienbuch erwerben.

 

Nachstehend sind einige Kostproben aus dem Familienbuch aufgeführt:

 

Die Imlig sind alte Landleute von Schwyz und Oberallmeindgenossen …

 

Erstmals werden die Imlig im Steuerrodel des Altviertels von 1503 mit Heini Ymlig zu Perfiden genannt.

Sie scheinen um diese Zeit das Landrecht von Schwyz erworben zu haben. Eine Eintragung über

diesen Rechtsakt fehlt im Landrechtsbuch von Schwyz. Dazu ist zu bemerken, dass vor 1500 keine

Registrierungen gemacht und bis 1586 die sogenannten „Viertel“ des Landes, eigenmächtig – neben

der Landsgemeinde – Landrechte erteilt haben, die nicht im Landrechtsbuch festgehalten wurden.

 

Schon um die Mitte des 16. Jahrhunderts zogen die Imlig nach Ober- und Unterschönenbuch im

Niedwässerviertel. Der eigentliche Stammsitz wurde der „Stalden“ (Unterstalden) in Oberschönenbuch.

Hier starb 1619 Oswald Imlig-Mettler, der Stammvater der noch lebenden Hauptlinie des Geschlechts.

 

Letzter Besitzer des Stammsitzes war der Richter Franz Dominik Imlig (1824-1888), dessen Söhne die

Liegenschaft veräusserten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

              Familienwappen des Franz Dominik Imlig und seiner zweiten Ehefrau Anna Katharina Marty

 

An der uralten Landstrasse von Schwyz nach Morschach und ins Muotathal baute 1887 Franz Dominik

Imlig auf eigenem Grund und Boden die Kapelle „Maria zum guten Rat“.

 

Knapp ein Jahr später, am 30. März 1888, starb er im Alter von 64 Jahren an einem Herzleiden, wie das

Sterbebuch meldet.

 

Der Nachruf rühmt ihn als einen ausgezeichneten Landwirt und tüchtigen Familienvater und Beamter.

Der Familientradition entsprechend liess er sich für die Oeffentlichkeit verpflichten. So amtete er in den

Jahren 1868 – 1872 als Gemeinderat von Schwyz und als Mitglied der Armenpflege. In den gleichen

Jahren wählte ihn der Bezirk als Kreisrichter. Seither blieb ihm die Bezeichnung „Richter Imlig“.

 

Franz Dominik Imlig ist der Stammvater sämtlicher in der Gemeinde Schwyz heimatberechtigten Imlig.

 

In den Stammtafeln sind noch seine Kinder und Grosskinder aufgeführt. Um diese auf den neuesten

Stand zu bringen, wären weitere drei Generationen nachzutragen!